Welche Bodenbefestigung soll ich für meinen Fahnenmast mit Drehtop und Ausleger wählen?

Ein Bodenhülse ist ein im Boden einbetoniertes Hülse, in das der Mast einsinkt. Wir empfehlen ein Bodenhülse nur, wenn Sie die Masten nicht dauerhaft stehen haben (nicht ganzjährig). Bei einem Bodenhülse versinkt der Mast im Rohr im Boden, was zu Lasten der Mastlänge geht. Sie benötigen also einen zusätzlichen Meter Mast, um die gleiche Länge über dem Boden zu halten wie mit einer Aufsteckrohr, was ungefähr die gleichen Kosten bedeutet. Bei dauerhaft stehenden Masten raten wir von einem Bodenhülse ab, da mit der Zeit immer etwas Sand und Geröll in die Hülse gelangen, wodurch der Mast irgendwann fest im Hülse sitzt.

Eine Aufsteckrohr ist eine Hülse, die teilweise in den Boden im Beton eintaucht und teilweise über den Boden hinausragt, Ihr Mast wird darüber sinken.

Ein Kippanker besteht aus einem Ankerrohr, das im Mast montiert ist und an dem eine klappbare Dreiecksplatte befestigt ist. Drei Gewindeenden werden in den Boden einbetoniert, mit einer dreieckigen Platte (Fußplatte) ebenfalls oben. Sie stellen den Mast mit Dreiecksplatte auf die Grundplatte, diese werden mit Bolzen befestigt und ein Wetzstift geht hinein.

Für Fahnenmasten mit Drehtop und Ausleger von 6 oder 7 Metern können Sie sich problemlos für eine Aufsteckrohr entscheiden. Diese Masten sind nicht schwer und können zum Wechseln des Banners einfach aus der Aufsteckrohr gehoben werden. Einen Kippanker empfehlen wir für diese Längen nur, wenn Sie auf lockerem oder nassem Boden sitzen, denn mit einem Kippanker können Sie den Mast immer wieder neu ausrichten, wenn er irgendwann aus dem Lot gerät.

Ab einer Mastlänge von 8 Metern empfehlen wir immer einen Kippanker. Diese Masten sind relativ schwerer, das Ablegen mittels Kippanker ist einfach. Es ist nicht mehr einfach, Masten dieser Länge aus einer Aufsteckrohr zu heben.

Anleitungsvideo Bodenhülse: klicken Sie hier

Anleitungsvideo Aufsteckrohr: klicken Sie hier

Anleitungsvideo Kippanker: klicken Sie hier